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Blogbeitrag

Kann der TVS seine Punktezahl verdoppeln?

Nach fünf Spielen steht der TV Solothurn bisher mit lediglich einem Sieg da. Dies kann den Ansprüchen des ambitionierten Vereins nicht genügen. Die Aarestädter wollen deshalb gegen den Tabellenzweiten Pratteln endlich eine Topleistung abrufen, um den notwendigen Kick für die weitere Saison zu erhalten.

 

Gaudenz Oetterli

 

Ein gutes Resultat ist im Sport eigentlich immer nötig – oder zumindest nie schlecht. Umso mehr, wenn es einem Team noch nicht so recht laufen wollte. So geht es nämlich dem TV Solothurn. Die Ambassadoren haben ein hungriges Team mit viel Talent, das gespickt ist mit Routine und der Erfahrung von hunderten von NLB-Spielen. Die Mannschaft spielt in der aktuellen Zusammensetzung schon zwei Jahre zusammen und hat sowohl in der Offensive wie auch in der Verteidigung schon sehr starke Leistungen abgeliefert. Eigentlich beste Voraussetzungen, um in der Liga vorne mitzuspielen.

 

Bisher jedoch lief es den Solothurnern selten optimal. Starke Defensivleistungen wurden von offensiver Impotenz zunichte gemacht. Oder aber die TVS-Angreifer schalteten und walteten fast ungehindert, aber die Verteidigung war ein einziges Sieb. Einen erfolgreichen Angriff, kombiniert mit einer sattelfesten Abwehr konnte bisher nur gegen den Aufsteiger Lyss beobachtet werden.

 

Es braucht eine Topleistung der Abwehr

 

Will der TVS jedoch seinen Ambitionen – mitspielen im vorderen Mittelfeld – gerecht werden, braucht es dringend eine Steigerung dieser Quote. Ein Spiel aus fünf, indem vorne und hinten gut gespielt wird, reicht dafür nicht aus. Dass für die Trendwende ausgerechnet das Spiel gegen Pratteln hinhalten muss, ist sicherlich eine Herausforderung. Die Baselländer befinden sich auf dem zweiten Tabellenplatz und sind eine veritable Tormaschine. Ein Schnitt von über 37 erzielten Toren pro Spiel, das ist absoluter Liga-Topwert. Als Vergleich: Solothurn reüssiert aktuell im Schnitt 29 Mal in 60 Minuten.

 

Es wird für den TV Solothurn sicherlich eine gewaltige Herausforderung, der Offensivpower der Pratteler etwas entgegenzuhalten. Umso grösser dürfte jedoch der Kick sein für den weiteren Saisonverlauf, sollte dieses Husarenstück tatsächlich glücken. Und unmöglich ist das nicht. Denn die Produktivität der Baselländer vorne geht jeweils sehr zu Lasten der Abwehrleistung (34 Gegentore im Schnitt). In diesem Bereich ist Solothurn besser aufgestellt mit weniger als 30 Gegentreffern.

 

Gegen den Tabellenführer Lausanne-Ville/Cugy kassierten die Solothurner gar nur 23 Tore. Damals war es der Angriff, der versagte und reihenweise am gegnerischen Torhüter scheiterte. Schafft es der TVS, auf beiden Seiten des Feldes seine normale Leistung abzurufen, könnte er mit einem Schlag seine Punktzahl von zwei auf vier verdoppeln.


Foto: Urs Trösch

ree

 
 
 

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